Hast du dich jemals gefragt, warum es so befriedigend ist, anderen eine Freude zu machen? Vielleicht liegt es daran, dass wir, wenn wir anderen helfen oder sie beschenken, nicht nur ihr Lächeln sehen, sondern auch unser eigenes Herz erwärmen.
Mehr Geld bedeutet nicht mehr Glück“ So lautet ein altes Sprichwort. Klischee? Tatsächlich belegen Studien, was wir im Grunde schon immer gefühlt haben: Geld für andere auszugeben kann uns eine tiefergehende Zufriedenheit bescheren, als wenn wir es nur für uns selbst nutzen. Doch woran liegt das?
Dass Großzügigkeit das eigene Wohlbefinden steigert, mag für viele keine Überraschung sein, insbesondere für jene, die bereits das Gefühl des Gebens durch Spenden oder ehrenamtliche Arbeit kennen. Doch wie stark beeinflusst das Teilen unser Glücks? Der wissenschaftliche Blick darauf offenbart: Die Großzügigkeit ist tatsächlich ein Schlüssel dazu.
Die Studie: Bereits im Jahr 2008 wurde dieser Zusammenhang durch eine umfassende Studie mit 632 Amerikanerinnen und Amerikanern erhärtet. Die Teilnehmenden wurden nach dem Anteil ihrer Einkommen, den sie spendeten, und nach ihrem empfundenen Glücksniveau befragt. Die Ergebnisse waren klar und deutlich: Diejenigen, die einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens für andere abgaben, berichteten von einem höheren Maß an Zufriedenheit und Lebensglück als jene, die ihr Geld überwiegend für sich selbst ausgaben.
Diese Erkenntnis ist bei weitem keine isolierte Feststellung. Zahlreiche weitere Studien aus verschiedenen Teilen der Welt bestätigen diesen Befund: Menschen, die spenden, fühlen sich generell glücklicher. Es scheint, als wäre das Teilen unseres Glücks nicht nur ein Geschenk an andere, sondern auch ein Geschenk an uns selbst.
Hier sind einige bemerkenswerte Erkenntnisse, die zeigen, wie tief das Glücksempfinden durch Großzügigkeit beeinflusst wird:
Für jede Organisation, ob groß oder klein, ist es eine Kunst, Menschen dazu zu bewegen, von ihrem Ersparten etwas abzuzweigen – besonders dann, wenn die Organisation noch sehr klein ist oder sich für eine Sache einsetzt, die gerade nicht im Fokus der Medien steht. Doch genau hier liegt eine wunderbare Gelegenheit, eine Brücke zu schlagen: In einer Welt, die oft den Individualismus feiert, kannst du diesen Ansatz nutzen, um etwas wirklich Einzigartiges zu schaffen. Und in der Tat ist es auch so, dass immer mehr Menschen NGOs mit ihrem Geld unterstützen. Denn das Spenden ist mehr als nur eine gute Tat – es ist eine Erfahrung, die Freude bereiten sollte. Wenn du also das nächste Mal mit deinen Spender:innen sprichst, erinnere sie daran, wie viel Spaß es machen kann, etwas zurückzugeben. Spenden ist nicht nur eine Frage des Gewissens, sondern auch eine Gelegenheit, gemeinsam Freude zu erleben und Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sich für das Gute stark macht. Zeige ihnen, dass ihre Großzügigkeit einen Unterschied in unserer Welt machen kann – nicht nur für die Empfänger der Spende, sondern auch für ihr eigenes Lebensglück.
Tatsache ist, dass der Mensch durch seine Aktionen sowohl von sich selbst ein positives Bild gewinnen will, als auch von anderen als gut wahrgenommen werden möchte. Deshalb wenden sich viele Organisationen von Kampagnen, die auf Schuld und Schock basieren, ab und ersetzen diese vermehrt durch positive Spendenaktionen, die positive Botschaften und Gefühle transportieren: Glück, Freude, Fortschritt und Selbstbewusstsein sind dabei essentielle Faktoren.
Der Erfolg solcher Spendenaktionen basiert auf einer kreativen Gestaltung und Umsetzung: das sogenannte Visual Content Marketing. Bilder, Videos, Infografiken, Power Points oder Slide Shows sind ideale Kommunikationsmittel, um Emotionen zu wecken. Damit können Organisationen Ansichten und Gefühle subtiler übermitteln. Sei kreativ, um deine Unterstützter:innen zu überzeugen, dass spenden glücklich macht!
Marlene Engelhorn, deutsch-österreichische Millionenerbin,hat einen ...
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