
Du hast auf deinen Social Media Kanälen viele Follower, aber die Spenden von ihnen bleiben aus? Wir zeigen, wie du sie zum Spenden bewegst.
Nämlich ergreifen, bezogen auf eine Studie der Waggener Edstrom Kommunikationsagentur, 59% der Personen, die über die sozialen Medien mit Non-Profit-Organisationen in Verbindung stehen, weitere Maßnahmen in Form einer Spende.
Hört sich doch schon mal nicht schlecht an, oder?
Aber was kannst du nun tatsächlich unternehmen, um deine Social Media Follower zu Spendern zu machen?
Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten, die ich dir im Folgenden näher bringen will.
Viele Organisationen posten einen Spendenaufruf nach dem anderen mit dem immer gleichen Inhalt. Damit du nicht in diese Falle tappst, geben wir dir hier ein paar Tipps für erfolgversprechende Postings:
Der Schlüssel zum Erfolg jeder Social Media Strategie ist es, einen interessanten Mix aus Inhalten und Diskussionsansätzen zu präsentieren.
Konzentriere dich bei deiner Strategie ganz besonders darauf, deinen Unterstützer:innen Aufmerksamkeit zu schenken und deren Spenden entsprechend zu würdigen. Danke ihnen direkt für ihre Spende oder teile beispielsweise deren Inhalte, falls deine Unterstützer:innen ihre Spende in einem der sozialen Netzwerke publik gemacht haben. Zeige deinen Spender:innen, dass du Kenntnis von der Spende genommen hast. Durch die sozialen Medien ist das einfacher als je zuvor, wenn auch mit etwas Arbeit verbunden.
Oder investiere ein wenig Zeit, um einen Post für die Spender:innen anzufertigen, welchen diese direkt nach der Spende teilen können!
Präsentiere die Arbeit deiner Organisation anschaulich und interessant mittels Videos, Infografiken, Storytelling oder Blogeinträgen. Infografiken und Videos wirken besonders effektiv, wenn es darum geht, Nutzerinteresse zu wecken.
Füge deinen Posts auch immer einen Link zu deiner Website bei, um direkt eine Verbindung herzustellen!
Teile neben Inhalten über die Arbeit deiner Organisation von Zeit zu Zeit auch wichtige und aktuelle Inhalte von anderen Organisationen oder Aktionen, die sich mit den gleichen oder ähnlichen Inhalten beschäftigen.
Dies ermöglicht Diskussionen und somit Interaktion mit deinen Followern, was das Hauptziel deiner Social Media Kampagnen sein sollte. Denn nur eine aktive Community ist auch empfänglich für deine Call-to-actions.
Direkte Spendenaufrufe sollten nur einen Bruchteil deiner Social Media Kampagne ausmachen, denn du willst deine Spender:innen ja nicht durch ständiges Bitten abschrecken. Und doch ist und bleibt die Frage nach Spenden für dein Projekt unausweichlich.
Wie solltest du also am besten vorgehen?
Wenn du deine potenziellen Spender:innen zur Unterstützung motivieren willst, passe deine Sprache dahingehend an, dass die Spender:innen sich auf einer persönlichen Ebene angesprochen fühlen. Die Unterstützer:innen sollten auch genau erkennen können, welchen Beitrag sie durch ihre Spende leisten können.
Es ist immer eine gute Idee, gewisse Spendenbeträge vorzugeben und mit einem direkten Resultat zu verknüpfen, wie hier im Beispiel von charity: water.
Als zusätzliche, „sanftere“ Möglichkeit kannst du die Interessenten dazu motivieren, sich für deinen Newsletter anzumelden.
Überprüfe regelmäßig, auf welchen Inhalt deine Unterstützer:innen wie reagieren und passe deine Strategie dementsprechend an.
Hier geht es darum „outside the box“, also quer zu denken und kreativ zu sein. Es geht darum, eine eigene Geschichte zu erzählen, die die Menschen mitreißt.
Ein gutes Beispiel liefert hier Invisible Children mit dem Kurzfilm „Kony 2012“.
Es geht darum, die Aufmerksamkeit der Leute zu erregen und sie mit einer Geschichte zu fesseln, damit diese sie dann vielfach teilen und somit deine Organisation unterstützen. Diese kreierte (oder bereits vorhandene) Geschichte hilft potentiellen Followern zudem, deine Organisation besser kennenzulernen.
Natürlich musst auch du für deine Geschichte werben und zum Beispiel ein eigenes Facebook-Event dafür erstellen, auf dem du dann auch einen Link zur Seite der Organisation einstellst.
E-Mail-Akquise nimmt eine Schlüsselrolle in der Spendergewinnung ein!
Deine Posts sollten die Leser:innen auch immer auf deine Webseite leiten, wo sie die Möglichkeit haben, deinen Newsletter zu abonnieren. Ein Beispiel davon siehst du ganz unten auf dieser Seite.
Wenn du es geschafft hast, dass die Leute an deinem regulären Kommunikationszyklus teilnehmen, kannst du anfangen, die Beziehungen zu den potenziellen Spender:innen auf einer persönlicheren, individuell angepassten Basis zu stärken.
Wenn du neue Abonnent:innen hast, schicke diesen regelmäßig interessante, wichtige Neuigkeiten und Inhalte zu deinen Themen.
Denke erst nach einigen Interaktionen daran, einen direkten Aufruf zur Spende zu verschicken!
Wenn es darum geht, aus Social Media Followern Spender:innen zu machen, überlege dir, was deine Leser:innen interessiert und fesselt und verbinde diese wichtigen Inhalte mit einem Link zu deiner Website. Die Besucher:innen der Website haben dann die Chance, mehr über die Organisation zu erfahren und deinen Newsletter zu abonnieren und/oder für deine Sache zu spenden.
Wir wünschen dir viel Erfolg beim Ausprobieren und erfolgreichen Spendensammeln !
Fühlt es sich für dich auch manchmal so an, als drehe sich die Welt heute ...
Wie bezahlt ein regionaler Verein seine Rechnungen? Klar, es gibt ...
Das Spenden spielt sich zunehmend im Internet ab. Google hilft den NPOs ...
Freu dich auf wertvolle Tipps zum Thema Fundraising.
It seems like you've landed on a version of our website designed for another region. Would you like to see our site in:
Es sieht so aus, als hättest du unsere Website in einer Version aufgerufen, die für eine andere Region gedacht ist. Dann wechsle jetzt auf die lokale Seite für:
Il semble que vous ayez atterri sur une version de notre site destinée à une autre région. Voulez-vous voir notre site en :