Klare Ziele
Ziele sollten für alle im Team verständlich sein.
Beispiel: „Wir möchten die Zahl der Legatspenderinnen und Legatspender bis Ende Jahr um 15 Prozent erhöhen.“
Der rote Faden für wirkungsvolles Fundraising
Eine gut durchdachte Fundraising-Strategie ist entscheidend für den Erfolg. Sie hilft dabei, Massnahmen zielgerichtet umzusetzen und den Fokus zu behalten. Jetzt mehr erfahren.
Eine Fundraising-Strategie ist ein zentrales Werkzeug, um Ziele zu setzen, Fortschritte zu verfolgen und Resultate zu erreichen. Sie überträgt strategische Entscheidungen in konkrete Aktionen und sorgt für einen strukturierten, fokussierten Ansatz. Erfahre, was eine starke Fundraising-Strategie ausmacht und wie sie dabei hilft, Fundraising-Aktivitäten effizienter und gezielter zu gestalten.
Die Begriffe Fundraising-Strategie und Fundraising-Konzept werden oft gleich verwendet, bedeuten aber nicht dasselbe. Man kann sich das Konzept wie ein Haus vorstellen – die Strategie ist das tragende Gerüst. Ohne dieses würde das ganze Konstrukt einstürzen.
In der Praxis gilt: Ein Konzept kann ohne Strategie nicht funktionieren – und umgekehrt. Das Konzept definiert die übergeordneten Ziele der Organisation, die Strategie legt fest, wie diese erreicht werden. Ohne klare Strategie laufen einzelne Fundraising-Massnahmen Gefahr, unverbunden und wirkungslos zu bleiben.
Erfolgreiches Fundraising braucht sorgfältige Planung. Niemand baut ein Haus ohne Plan – genauso bildet eine durchdachte Strategie die Grundlage für wirksames Fundraising.
Ziele sollten für alle im Team verständlich sein.
Beispiel: „Wir möchten die Zahl der Legatspenderinnen und Legatspender bis Ende Jahr um 15 Prozent erhöhen.“
Ziele müssen zu den verfügbaren Ressourcen passen – Zeit, Budget, Personal, Fachwissen.
Nach jeder Kampagne sollte die Leistung ausgewertet werden. RaiseNow bietet Tools und CRM-Integrationen, um wichtige Kennzahlen zu verfolgen und die Strategie entsprechend anzupassen.
Für tiefere Einblicke ins Spendenverhalten lohnt sich ein Blick in unsere Fundraising-Studien.
Eine starke Fundraising-Strategie entsteht nicht zufällig – sie basiert auf klaren Zielen, Zielgruppenkenntnissen, passenden Tools und konsequenter Optimierung. Diese vier Schritte helfen dabei, Ressourcen gezielt einzusetzen, Aktivitäten zu strukturieren und die Wirkung zu maximieren. Los geht’s!
Auch die beste Strategie bringt nichts, wenn sie sich an die falsche Zielgruppe richtet. Viele Organisationen wissen nicht genau, wer ihre Spenderinnen und Spender sind.
Eine Testamentspenden Kampagne auf Instagram oder TikTok, also auf Plattformen mit vorwiegend jungen Nutzerinnen und Nutzern, wird wahrscheinlich keinen grossen Erfolg erzielen. Wirksamer wäre eine Facebook-Kampagne für Personen über 50, kombiniert mit einem gesponserten Fachanlass zum Thema Nachlassregelung.
Damit Fundraising-Massnahmen die richtigen Menschen erreichen, empfiehlt es sich, Personas zu entwickeln – also typische Profile idealer Spenderinnen und Spender. Diese helfen dabei, Botschaften, Kanäle und Kampagnen gezielter zu planen.
So wie ein Haus auf unterschiedliche Weise gebaut werden kann, gibt es auch im Fundraising verschiedene Ansätze. Wichtig ist, den richtigen Mix aus digitalen und traditionellen Methoden zu wählen.
Drei Fragen, die bei der Auswahl helfen:
Beispiel: Direktmailings funktionieren gut bei älteren Zielgruppen, während sich jüngere Zielgruppen besser über digitale Kanäle wie Spendenformulare oder Community Fundraising ansprechen lassen. Falls die Organisation noch dabei ist, ein eigenes Fundraising-Tech-Setup aufzubauen, lohnt sich ein Blick in unseren Leitfaden zu den wichtigsten Funktionen einer Fundraising-Plattform.
Sobald das Fundraising-Konzept (der Plan) und die Strategie (das Gerüst) stehen, kann mit der Umsetzung begonnen werden. Effektive Kampagnen erfordern detaillierte Planung und laufende Auswertung.
Zentrale Planungstools:
Budgetplan – Erwartete Kosten und Einnahmen erfassen, um den Return on Investment (ROI) zu berechnen
Zeitplan – Klare Fristen und Erfolgskriterien festlegen
Spendenpyramide – Anzahl und Höhe der benötigten Spenden definieren
Beispiel: Wenn das Kampagnenziel 10.000 € beträgt, könnte man die Spenderbasis wie folgt strukturieren:
Wenn die Spenden aus einem bestimmten Segment nicht ausreichen, kann der Ansatz angepasst werden, indem das Engagement für diese Gruppe verstärkt wird oder sie über andere Kanäle angesprochen werden.
Die Bewertung der Kampagnenleistung ist entscheidend für die Verfeinerung künftiger Strategien. Zu den wichtigsten Leistungsindikatoren für die Mittelbeschaffung (KPIs) gehören:
Fundraising-Effizienz - Kosten pro Spende, Return on Investment (ROI), Spenderbindungsrate.
Spenderengagement - Häufigkeit der Interaktionen, Beteiligungsraten, Teilnahme an Veranstaltungen.
Digitale Leistung - Prozentsatz der Online-Spenden, E-Mail-Öffnungs- und Klickraten, Website-Konversionsraten.
Wenn die Spenden geringer als erwartet ausfallen, sollte analysiert werden :
Dank der RaiseNow-Integrationen lassen sich Spenden, E-Mail-Interaktionen und Konversionen in Echtzeit verfolgen. Verbindungen mit Salesforce Nonprofit Cloud, Microsoft Dynamics 365 oder Google Analytics ermöglichen detaillierte Auswertungen.
Eine Fundraising-Strategie ist kein einmaliges Dokument – sie sollte sich weiterentwickeln. Neue Daten, verändertes Spendenverhalten und aktuelle Branchentrends gehören laufend berücksichtigt.
Wer kontinuierlich misst, lernt und anpasst, verbessert nicht nur die Prozesse – sondern auch die Wirkung.
Erkunden Sie die Stärken digitaler und traditioneller Methoden.
Einen überzeugenden Plan entwickeln, um Spender:innen anzusprechen.